„Ich finde es schwierig, über meine
Bilder oder mich selbst zu sprechen. Im Grunde handelt es sich dabei um
ein und dasselbe. Meine Bilder zeigen sich mir wie in einem Prozess des
unbewussten, automatischen Schreibens. Die Bilder zeigen sich nicht
freiwillig, sondern kämpfen sich ihren Weg an die Oberfläche. Der
Betrachter braucht meinen unterbewussten Dialog mit den Bildern nicht zu
kennen, sondern ist frei, eine eigene Zwiesprache mit ihnen zu finden.“
Ich glaube an die heilsame Wirkung von Kunst
Sherri Bustad begann Anfang der 1990er Jahre während einer
Kunsttherapie in Los Angeles/Kalifornien mit dem Malen. Die Bilder
entstanden ohne die Absicht, sie auszustellen. Seither hat sie ihre
Kunstwerke in zahlreichen Galerien weltweit gezeigt. „Ich glaube fest
an die heilsame Wirkung von Kunst, sowohl auf körperlicher als auch
seelischer Ebene. Über einen Prozess von Versuch und Irrtum habe ich
meine ganz eigene Malweise entwickelt, um Gefühle auszudrücken und die
Umwelt, in der ich lebe.“
Auflösung von Form und Geist
Seit rund 17 Jahren lebt und arbeitet Sherri Bustad die meiste Zeit des
Jahres auf Naxos in Griechenland. In den Wintermonaten arbeitet sie mit
anderen Künstlern an einem multimedialen Kunstprojekt in Palm
Springs/Kalifornien. „Bustads Bilder sind eine Auflösung von Form und
Geist. Sie sind wie Kammermusik für die Augen, die nicht nur nach
Harmonie sucht, sondern Harmonie ist.“ Peter Frank, Art in America, Los
Angeles
Ausstellungen: Pro Art, Athen; Cast Iron Gallery, New
York; Don O’Melvany, Los Angeles; Vyner Street, London; Maria Frozen,
Berlin; Toyota Gallery, Japan; Labusch, Schweiz; X Gallery, Nantucket;
Karen Lynne, Beverly Hills; Jorge Mendez, Palm Springs; Light Box, New
York.
Ausstellungsblatt
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